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Monika Nestler, Daniela Trochowski, Frank Broshog und Ralf Kaim (Foto: Frank Hübner)

Zivile Nutzung des ehemaligen Flugplatzes Sperenberg

Die künftige zivile Nutzung des ehemaligen Flugplatzes Sperenberg und des früheren Schießplatzes Kummersdorf-Gut in der Gemeinde Am Mellensee in unserem Landkreis ist für das Brandenburger Finanzministerium – das innerhalb der Landesregierung zuständig für Liegenschaften ist – ein wichtiges Thema. Das hat Brandenburgs Finanzstaatssekretärin Daniela Trochowski in dieser Woche in einem Interview mit der „Zossener Rundschau“ der Märkischen Allgemeinen im Vorfeld einer Besichtigung des mit Munition hochgradig belasteten Areals betont. „Für die Liegenschaft gibt es eine Vielzahl von Interessentenanfragen, die sich vorrangig im Bereich der erneuerbaren Energien bewegen. Daneben wird seitens der Projektgruppe 'Museum in der Natur' eine museale Nutzung aufgrund der Geschichte der Liegenschaft favorisiert. Das Land steht diesen Nutzungsvarianten aufgeschlossen gegenüber. Welche Nutzungen auf der Liegenschaft umsetzbar sind, das soll eine Machbarkeitsstudie zeigen. In der Studie werden unter anderem auch die Belange des Natur- und Denkmalschutzes Berücksichtigung finden“, erläuterte Trochowski.

Bei dem vor-Ort-Termin wurde Trochowski von den örtlichen Bürgermeistern Monika Nestler (Nuthe-Urstromtal) und Frank Broshog (Am Mellensee) begleitet. Ebenso dabei war mit Ralf Kaim ein Vertreter vom Förderverein Historisch-Technisches Museum Kummersdorf-Gut. 

Verwaltet werden der ehemalige Militärflugplatz und die Garnison Sperenberg sowie der frühere Schießplatz Kummersdorf-Gut von der Brandenburgischen Bodengesellschaft (BBG). Dem 3.600 Hektar großen Denkmal mit seinen rund 4.000 Bauwerken droht der weitere Verfall. Den wollen Trochowski und Kaim unbedingt stoppen. Aber beide wissen auch, dass Denkmalschutz ohne Geld nicht geht. Deshalb muss ein Kompromiss in Abstimmung mit den beiden angrenzenden Gemeinden Am Mellensee und Nuthe-Urstromtal, mit Denkmal- und Naturschützern her. Nur so kann es gelingen, Quellen zu erschließen, aus denen Geld für die Entsorgung der unter Kaiser, Hitler und den Sowjets angehäuften militärischen Altlasten kommt. (Quelle: MAZ)

Artikel in der MOZ

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