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F. Thier
Felix Thier (l.) und Sebastian Walter werben für die Wahl der Linken zur Landtagswahl am 22. September.
Das Foto zeigt Felix Thier (l.) und Sebastian Walter.

Sebastian Walter, Spitzenkandidat der Linken zur Landtagswahl

Zeit für Sicherheit. Zeit für Klartext. Zeit für ein Leben ohne Not. Sebastian Walter auf Tour in Teltow-Fläming

L. Vossen
Das Infomobil unseres Landesverbandes zur Landtagswahl machte am 13. August in Luckenwalde Station.
Das Foto zeigt das Infomobil der Linken mir mehreren Personen.
L. Vossen
Tobias Lübbert (l.) und Sebastian Walter beim Haustürwahlkampf in Ludwigsfelde.
Das Foto zeigt Sebastian Walter und Tobias Lübbert.
L. Vossen
Sebastian Walter war am Abend des 13. August im Strandbad Am Mellensee und diskutierte mit Bürger*innen.
Das Foto zeigt Sebastian Walter mit mehreren Personen.

Wirtschaftswachstum, niedrige Arbeitslosenzahlen und erfolgreiche Unternehmensansiedlungen. Man könnte also meinen, alles sei in Ordnung, allen geht es bestens und alles läuft … Der Ministerpräsident spricht immer davon, dass das Land eine Gewinnerregion wäre. Und was will dann Die Linke: Schwarzmalen, meckern und alles schlecht reden? Sicher nicht!

Brandenburg ist unsere Heimat. Die Allermeisten von uns leben gern hier, haben hier ihre Familie, ihre Arbeit und ihr Zuhause. Ja klar, die Statistiken sagen uns, alles wäre gut, aber was hat das wirklich mit dem alltäglichen Leben zu tun? Die letzten Jahre voller Krisen haben eines gezeigt: Politik in Potsdam hat immer weniger mit der Realität im Land zu tun. Viele Menschen haben dadurch ihr Vertrauen in die Politik verloren. Weil für viele die »Inflation« jeden Tag spürbar ist, weil die Löhne eben nicht steigen und die Renten überhaupt nicht zum Leben reichen. Was nützen große Gewinne bei TESLA, wenn Kita-Plätze fehlen, der Arzt schon lange nicht mehr um die Ecke ist und die Mietpreise schneller steigen als in Berlin? Wenn Diäten erhöht werden, aber Gelder für ein kostenloses Mittagessen in den Schulen fehlen, dann braucht es eine politische Kraft, die gegen diese Ungerechtigkeiten kämpft.

Wenn jeder Dritte in Brandenburg zu Niedriglöhnen arbeitet, jede vierte Frau eine Rente unter 800 Euro bekommt, dann brauchen wir keine Spartipps, sondern endlich eine Politik, die für gute Löhne kämpft. Wenn Elon Musk den roten Teppich ausgerollt bekommt und der Bäcker eine Straße weiter nicht mehr weiß, wie er seine Stromrechnung bezahlen soll, dann helfen keine Durchhalteparolen, sondern eine Politik, die den Mittelstand unterstützt und ernstnimmt.

Wenn der Ministerpräsident für Rüstungsfabriken und Raketenstationierung in Brandenburg wirbt und nichts gegen die Aufrüstung in diesem Land unternimmt, dann braucht es eine politische Kraft die laut sagt: Stoppt diesen Irrsinn. Wir brauchen Frieden.

Die Landesregierung aus SPD, CDU und Grünen hat in den letzten Jahren die Probleme sogar verschärft. SPD, CDU und Grüne haben die Mietpreisbremse im Land faktisch abgeschafft, Kommunen erhalten nur 56 Millionen Euro für neue Schulen, obwohl über 700 Millionen nötig wären. Für neue Kitas gibt es schon gar kein Geld. Statt Fördergelder für Konzerne daran zu binden, dass sie gute Löhne zahlen, stellt sich die SPD taub und blind, um jetzt im Wahlkampf wieder für gute Arbeit zu werben. All die Probleme sind nicht vom Himmel gefallen, sie sind Folge genau von solcher Politik. Aber wir können sie verändern. Wir Linke haben in den letzten Jahren immer wieder Druck gemacht: Ohne uns würden die Themen Armut, soziale Gerechtigkeit und gute Löhne überhaupt keine Rolle im Landtag spielen.

Die Probleme in diesem Land werden nicht dadurch gelöst, indem man auf die Schwachen zeigt und den Armen noch mehr wegnimmt. Die Klimakrise wird nicht gelöst, indem man den Menschen vorschreibt, welche Heizung sie haben sollen und sie mit den Kosten im Stich lässt. Sondern in dem man sich mit den Reichen und Mächtigen anlegt. Wir Linke haben in den vergangenen Jahren sicher viele Fehler gemacht, uns viel zu sehr gestritten. Damit ist jetzt Schluss. Am Ende ist es nur Die Linke, die Politik für die Mehrheit in diesem Land machen will, die sich nicht von Konzernen kaufen lässt und sich mit den Mächtigen in diesem Land anlegt.

In den kommenden Wochen werde ich zusammen mit vielen anderen überzeugten Sozialist*innen in den Landkreisen Brandenburgs unterwegs sein. Treffen wir uns doch auf ein kühles Bier oder Eis, zum Grillabend oder zum Kaffeetrinken. Ich möchte mit Ihnen persönlich darüber sprechen, wie wir gemeinsam Brandenburg zu einem lebens- und liebenswerteren Ort machen können. Denn echter Wandel geht nur gemeinsam!

Ich kann nicht versprechen, dass alle Probleme von heute auf morgen verschwinden. Aber ich gebe mein Wort, dass Die Linke keine Ruhe geben wird, bis es besser wird. Denn ich bin davon überzeugt, dass es die allererste Aufgabe von Politik ist, Lösungen für die Probleme des Alltags zu entwickeln. Und in fünf Jahren im Landtag habe ich eines gelernt: jede Veränderung beginnt damit, dass einer mal Klartext redet. Darauf kommt es jetzt an. Jede Zeit braucht Ihren Robin Hood, der denen eine Stimme gibt, die sonst keine haben. Das muss und wird Die Linke sein!


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