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Wenn nicht wir, wer dann?

In wohl jeder Kommune steht derzeitig das Thema Kitas auf der Tagesordnung.

Seit einem guten Jahr denkt die Gemeinde Am Mellensee darüber nach, alle oder einige der gemeindlichen Kinderbetreuungseinrichtungen, hierzu zählen Kitas und Horte, in freie Trägerschaft zu übergeben.

Ursprünglich kam diese Idee aus dem Finanzausschuss, um Kosten zu sparen.

Der ewige Streit um an das pädagogische Personal tatsächlich zu zahlende Gehälter und dem lediglich auf der Durchschnittsbasis basierenden, vom Landkreis erstatteten, Kostenanteil könnte somit an die freien Träger weitergegeben werden. Dadurch sei eine Entlastung des Gemeindehaushaltes erreichbar. Nach einigen Sitzungen erkannten die Ausschussmitglieder jedoch ihren Denkfehler und holten sich den Sozialausschuss mit ins Boot. Vorrangiges Ziel sei es, die Qualität und Vielfalt der Kinderbetreuung in unserer Gemeinde deutlich zu verbessern. Die gemeinsame Arbeitsgruppe der beiden Ausschüsse tagte regelmäßig und nichtöffentlich, um eine Entscheidung für die GemeindevertreterInnen vorzubereiten.

Bei den Präsentationen der fünf freien Träger waren Mitglieder der Kita-Ausschüsse als Zuhörer zugelassen.

DIE LINKE. Am Mellensee entschied, dass es höchste Zeit ist, die Meinungen, Erfahrungen und Wünsche, aber auch die Beweggründe für eine Übergabe in freie Trägerschaft zusammenzutragen, Eltern, Betreuungseinrichtungen und Verwaltung an einen Tisch zu holen und somit die Öffentlichkeit über den aktuellen Sachstand, ja überhaupt über die Absicht zu informieren. Deshalb initiierte unsere Basisorganisation gemeinsam mit dem kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e.V. eine offene Diskussion zur Kita-Zukunft. Die Veranstaltung fand am 26. Februar 2018 statt. Zu unserer großen Überraschung nahmen über 70 EinwohnerInnen und Kita-ErzieherInnen an diesem Austausch teil. Als Gäste durften wir den ehemaligen Bürgermeister, Klaus-Dieter Hartung aus Hohen Neuendorf, und den Kreisvorsitzenden der GEW, Willy-Fred Thoms, begrüßen, die aus ihren Erfahrungen über Vor- und Nachteile der freien Trägerschaft berichteten und somit eine Grundinformation an die bisher »ahnungslosen« TeilnehmerInnen lieferten. Unser Moderator Sven Rosig sorgte durchgängig für eine ruhige und sachbezogene Gesprächsatmosphäre.

Diese Zusammenkunft kann nur ein Anfang sein. Letztlich geht es darum, die EinwohnerInnen an gemeindlichen Meinungsbildungsprozessen teil- und somit ihr Mitbestimmungsrecht wahrnehmen zu lassen.

Judith Kruppa, Am Mellensee


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