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Eine gute Post braucht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Arbeitsbedingungen - und gute Bezahlung!

DIE LINKE

Streik bei der Post: Gute Löhne für die Beschäftigten, verlässliche Zustellung für die Bevölkerung!

Bis zum 8. März entscheiden die 160.000 Beschäftigten der Post über weitere Streiks bei der Zustellung von Briefen und Paketen. Sie fordern 15 Prozent mehr Lohn als Ausgleich für die Inflation und Beteiligung an der gestiegenen Produktivität.

Drei Verhandlungsrunden mit der Geschäftsführung brachten kein Ergebnis. Dabei verkündete die Deutsche Post für 2022 über acht Milliarden Euro Gewinn, das beste Ergebnis aller Zeiten! Ebenso wie schon 2021 und genau wie für die folgenden Jahre geplant. Diese Gewinne erarbeiten die Briefträger*innen, Paketzusteller*innen und Beschäftigten in den Sortierzentren! Hier sagen sie ihre Meinung: Videobotschaften von Beschäftigten der Post. Wir sagen: Recht habt ihr!

Seit der Privatisierung der Post sind die Gewinne durch die Decke gegangen. Dafür wird bei den Beschäftigten und bei den Kundinnen und Kunden gekürzt, während gleichzeitig die Preise immer weiter erhöht werden.

Mehr als 40.000 offizielle Beschwerden wegen verschwundener Postsendungen meldete die zuständige Bundesnetzagentur für 2021. Die tägliche und zügige Zustellung will die Post schon lange nicht mehr garantieren. Die Konzernführung bringt immer wieder eine Lockerung ihrer Zustellpflichten ins Gespräch. Sie will montags keine Post mehr liefern und Preisaufschläge für pünktliche Zustellung einführen.

Zuletzt drohte der Konzern den Beschäftigten, weitere Bereiche der Zustellung auf Subunternehmen mit geringeren Löhnen auszulagern.

DIE LINKE setzt sich für gute öffentliche Dienstleistungen und gegen die Privatisierungen ein. Die Post liefert ein abschreckendes Beispiel für die Folgen von Privatisierungen: Verrohung der Arbeitsbedingungen, Senkung der Löhne, teurer und weniger verlässlicher Service für die Bevölkerung. Es profitieren: die Aktionärinnen und Aktionäre.

Gut zu wissen:

20,5 Prozent: So viel gehört dem deutschen Staat an der Deutschen Post AG über die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das ist ein Fünftel des Unternehmens.

Weiterhin gehören dem Bund auch 30 Prozent der Deutschen Telekom AG (13,8 Prozent direkt, 16,6 Prozent über die KfW).[1] Post und Telekom waren (zusammen mit der Postbank) bis in die 1990er Jahre Teil der Deutschen Bundespost, einer öffentlichen Behörde. Die Beschäftigten waren öffentliche Beamtinnen und Beamte.

Der Konzernchef der Deutschen Post AG, Frank Appel, bekam 2020 übrigens ein Jahresgehalt von zehn Millionen Euro[2]. Dafür müsste eine Brief- oder Paketzustellerin nicht ein Jahr, sondern mehr als 300 Jahre arbeiten.


[1] www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/post-appel-meyer-101.html

[2] www.haufe.de/personal/hr-management/bilderserie-gehaelter-der-dax-vorstaende/frank-appel_80_540166_540158.html


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