Volles Haus im Klubhaus Ludwigsfelde

Reden wir über Politik! DIE LINKE lud zur Regionalkonferenz

Felix Thier eröffnete die Regionalkonferenz.

Kathrin Dannenberg besuchte den neuen Hort und die Grundschule in Werbig.

Auch in diesem Jahr trafen sich die Kreisverbände der LINKEN Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming auf Einladung des Landesverbandes Brandenburg zur Regionalkonferenz. Ausrichter war dieses Mal Teltow-Fläming und so fanden sich die Interessierten im Ludwigsfelder Klubhaus ein. Von unseren Kreisverbänden gewünschte Gesprächsrunden waren Entwicklungsperspektiven für den ländlichen Raum, die Situation der Altanschließer und das Bundestagswahljahr 2017. 

Vor der Konferenz waren tagsüber aber schon mehrere Abgeordnete der LINKEN im Kreisverband unterwegs und besuchten diverse Einrichtungen. Kathrin Dannenberg beispielsweise war als Bildungspolitische Sprecherin unserer Landtagsfraktion in der sanierten Grundschule in Werbig (Gemeinde Niederer Fläming) zu Gast (Foto). Andrea Johlige als flüchtlings- und asylpolitische Sprecherin war im Erfahrungsaustausch mit der Ersten Beigeordneten des Landkreises, Kirsten Gurske. Diana Bader wiederum besuchte als Sozialpolitikerin u.a. das Frauenhaus.

Am Abend stellten sich unsere drei MinisterInnen Diana Golze, Christian Görke und Stefan Ludwig der Diskussion und informierten über die Situation der Landespartei, die Ergebnisse der Arbeit und weitere Vorhaben der rot-roten Landesregierung. 

Felix Thier machte als Kreisvorsitzender in seinen Begrüßungsworten deutlich, dass uns diverse Themen in der Region beschäftigen. Genannt wurden fehlende Kita-Plätze, sozialer Wohnungsbau, Radwege, die notwendige S-Bahnverlängerung bis nach Rangsdorf, die von Seiten des Landes eingestellte Buslinie 618 oder auch die Entwicklung der ehemaligen Militärfläche bei Sperenberg. Er erinnerte aber auch daran, dass man bei der letzten Regionalkonferenz noch ungewiss in die Zukunft der beiden Landkreise Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming blickte, Stichwort Verwaltungsstrukturreform. Nunmehr wurden aber nach vielen Monaten intensiver Gespräche und Vorbringen unserer Argumente die Positionen der Landesregierung dahingehend verändert, dass man beiden Landkreisen eine zukunftsfeste Eigenständigkeit attestieren konnte.

Deutlich machte Felix Thier auch, dass man in Teltow-Fläming die Weichen gestellt habe: Die einzige Landrätin der LINKEN in Brandenburg ist bis 2021 im Amt, die Erste Beigeordnete mit Mandat der LINKEN wird aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr bis 2026 wiedergewählt - der Landkreis wird mit links und von Links geführt! Und an dieser Stelle kann auch erwähnt werden, dass die Erfolge da sind: Der Landkreis Teltow-Fläming ist mit der LINKEN-Landrätin aus der Haushaltssicherung raus und kann wieder selbstbestimmt investieren.

Felix Thier, Kreisvorsitzender