
Kostenfreiheit der Meisterausbildung sicherstellen - Meisterbonus einführen!
Ende 2022 waren im Land Brandenburg 38.342 Handwerksbetriebe gemeldet, ein Rückgang zum Vorjahr um 0,6 Prozent bzw. um 248 Betriebe.
Immer mehr Handwerksunternehmen blicken mit Sorge in die Zukunft. Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels braucht Brandenburg viele Fachkräfte mit Meisterbrief. Die Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister sind Wirtschaftsfundament und Schlüssel bei der Umsetzung der Energiewende. Keiner der sich fortbilden will, darf an finanziellen Hürden scheitern oder gegenüber der gebührenfreien akademischen Ausbildung benachteiligt werden.
Meister oder Master - die Ausbildung muss genauso kostenfrei sein. Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen können sich selbstständig machen oder als Angestellte aufsteigen. Sie bilden dringend gebrauchten Fachkräftenachwuchs aus und schließen auch noch ein Hochschulstudium an. Aber diese gute Investition in die eigene Zukunft kostet neben Zeit und Kraft auch viel Geld. Wird die gesetzliche Regelförderung nach der Bundesförderung durch das Aufstiegs-BAföG in Anspruch genommen, können bis zu 75 Prozent der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren ersetzt werden. Insbesondere im Handwerk fallen Restkosten von mehreren tausend Euro je Meisterfortbildung an.
Um dies zu ändern fordern, wir in unserem Antrag „Gleichwertigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung sicherstellen – Konzept für eine kostenlose Meisterausbildung erarbeiten!" die SPD-CDU-Grüne-Landesregierung auf, gemeinsam mit den dafür zuständigen Verbänden und Kammern ein Konzept zur Einführung einer kostenfreien Meisterausbildung sowie vergleichbarer Abschlüsse zu erarbeiten und den bis 2020 gezahlten Meisterbonus wiedereinzuführen. Mit der Gleichwertigkeit einer akademischen und einer handwerklichen Ausbildung wollen wir erreichen, dass die Bereitschaft junger Menschen gestärkt wird, sich der Meisterprüfung erfolgreich zu stellen und einen entscheidenden Schritt hin zu einer Führungskraft in einem Betrieb oder zur Selbständigkeit bzw. zur Unternehmensnachfolge zu gehen. Wir brauchen mehr Bildungsgerechtigkeit in Brandenburg.
Das allerdings sah die Landtagsmehrheit anders: Unser Antrag wurde abgelehnt.
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