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Anita Tack (l.) und Maritta Böttcher (Foto: P. Haase)

Jüterboger Gespräch: Anita Tack zu Gast bei Maritta Böttcher

Zum 5. Dezember 2015 hatte sich Maritta Böttcher zu ihrem traditionellen Jüterboger Gespräch die Sprecherin für Stadtentwicklungs-, Bau-, Wohnungs- und Verkehrspolitik der Linksfraktion im Brandenburger Landtag in die Sakristei des Kulturzentrums Mönchenkloster Jüterbog eingeladen. Das Motto der Veranstaltungsreihe „Wortgefechte ohne Keule“ musste bei dieser Begegnung nicht als Ermahnung an die Diskutanten dienen. Schnell wurde deutlich, dass sich mit Anita Tack und Maritta Böttcher zwei fest in der Kommunalpolitik verankerte Frauen trafen, die sich seit Jahrzehnten kennen und schätzen. Einer der vielen gemeinsamen Bezugspunkte war sicher der Aufbau des „kommunalpolitischen forum Land Brandenburg e. V.“, das 1991 in Königs Wusterhausen von 31 engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern für linke Kommunalpolitik in Brandenburg gegründet wurde.

Anita Tack warb um Verständnis für das umstrittene Projekt der Verwaltungsstrukturreform. Angesichts des Bevölkerungsrückgangs in vielen Regionen des Landes könne man nicht einfach wie gewohnt weitermachen, sagte Tack. Dabei sei es das Ziel der rot-roten Landesregierung, die kommunale Selbstverwaltung zu stärken: „Wir wollen die Aufgaben dahin verlagern, wo sie am besten lösbar sind“, so Tack.

Auch Tacks Spezialthema, der öffentliche Personenverkehr, spielte in Jüterbog eine Rolle: „Wir müssen Mobilität neu denken“, sagte die Abgeordnete und machte sich etwa für den flexiblen Einsatz von Kleinbussen stark, wenn reguläre Buslinien in dünn besiedelten Regionen nicht mehr bezahlbar seien. Lobende Worte fand Tack für das große Engagement der Jüterboger nach dem dortigen Anschlag auf einen Flüchtlingstreff. Dem konnte sich auch Böttcher anschließen: „Ich freue mich sehr über den Einsatz der Menschen in unserer Stadt.“

Klaus Pollmann, Vorsitzender des Regionalverbandes DIE LINKE. Teltow-Fläming Süd


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