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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit muss endlich Realität werden

Anlässlich der Frauenwoche 2009, erklärt die Kreisvorsitzende und hiesige Landtagsabgeordnete der LINKEN Kornelia Wehlan:

Frauen und Mädchen haben ihre Bildungschancen in den letzten Jahren immer mehr erkannt und auch gut genutzt. Beispielsweise sind ca. 55 Prozent Schülerinnen auf den brandenburgischen Gymnasien. Der Anteil der jungen Frauen, die Abitur machen, ist von 34 Prozent (1994/95) auf 44 Prozent (2005/2006) gewachsen. Der Anteil der weiblichen Studierenden an Brandenburger Hochschulen ist knapp unter 50 Prozent. (Der europäische Durchschnitt liegt sogar über 54 Prozent.) Diese Entwicklung müsste sich somit in der Verteilung der Arbeitsplätze, bei der Bezahlung und in der Karriere widerspiegeln. Die Fakten sprechen aber eine andere Sprache:

  • Demnach liegen die durchschnittlichen Bruttoeinkommen ostdeutscher Frauen unter dem ostdeutscher Männer sowie westdeutscher Männer und Frauen.
     
  • In ganz Deutschland verdienen Frauen ca. 23 Prozent weniger als Männer. (Die durchschnittliche Differenz in der EU beträgt nur etwa 17 Prozent) Damit gehört Deutschland nach EU-Angaben zu den Staaten mit den höchsten Lohn- und Einkommensungleichheiten. Vermeintlich schon erledigt, aber nicht verwirklicht, fordert DIE LINKE, endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit!
  • Die Erwerbsbeteiligungsquote in Brandenburg ist vergleichsweise hoch.
    Doch auffällig ist, dass gut qualifizierte junge Frauen keine entsprechenden Arbeitsplatzangebote finden. Mehr Frauen als Männer verlassen Brandenburg. Daher ist es nicht verwunderlich, dass über 33 Prozent der jungen Frauen in Ausbildung bzw. Studium über ein Weggehen nachdenken und sogar 36 Prozent einen Wegzug in den nächsten zwei Jahren planen.
  • Je höher auf der Karriereleiter, desto geringer ist der Frauenanteil. Von neun brandenburgischen Ministerien sind drei mit einer Frau an der Spitze besetzt, Staatssekretärinnen gibt es gar keine in Brandenburg, bei den  Abteilungsleiterinnen in der Landesverwaltung sind ganze zehn Prozent weiblich. Ausnahme: von den 88 Landtagsabgeordneten sind immerhin 40 Frauen.
    Noch seltener findet man Managerinnen großer Unternehmen oder weibliche Aufsichtsratsmitglieder.

DIE LINKE fordert daher ein Gleichstellungsgesetz für die Wirtschaft und deren stärkere Beteiligungen an der Gestaltung der Vereinbarkeit von Familien-/Kinderbetreuung und Beruf. Außerdem muss die Qualität der Kitabetreuung durch eine Verbesserung des Betreuungsschlüssels erhöht werden. Und das kann nicht bis in die kommende Legislaturperiode verschoben werden.


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