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Gespräch in der Kita Burg

"Der schönste Lohn: Wenn Kinder strahlend kommen und gehen!" - Steffen Kühne besuchte soziale Einrichtungen in Luckenwalde

Frau Förster stellt "ihr" Haus vor
Gespräch mit dem Beratungsdienst
Werben am Infostand

Für unseren Direktkandidaten im Bundestagswahlkreis 62 ist jeden Tag Wahlkampf, exemplarisch sei hier aber einmal vom 12. September berichtet.

Gleich morgens um 9 Uhr galt es den Infostand auf dem Luckenwalder Wochenmarkt zu besetzen. Unterstützt von Genossinnen und Genossen sowie der frisch gewählten Landrätin Kornelia Wehlan, der jeder erst einmal gratulieren wollte, war es nicht schwer, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Anschließend ging es dann mit Kornelia Wehlan zur Kita Burg. Die von der Volkssolidarität (VS) betriebene Einrichtung wurde von Seiten der öffentlichen Hand fantastisch saniert und ist jetzt ein helles, einladendes Haus - so, wie es für Kinder sein sollte. Nichtsdestotrotz nahm man aber auch hier die von VS-Geschäftsführer Steffen Große und seinen Kita-Mitarbeiterinnen geschilderten Probleme auf. Der Betreuungsschlüssel ist das zentrale Problem. DIE LINKE tut im Land in der rot-roten Koalition, was sie kann. Wir sehen die Betreuung als Grundstein von Bildung und Erziehung aber auch als Gesamtaufgabe mit bundespolitischer Dimension. Hier darf es keine Ländergrenzen geben. Das Niveau des jetzigen Schlüssels ist lange nicht zukunftssicher und die Steigerung eine Aufgabe für viele Jahre - daher hat DIE LINKE heute schon beim Brandenburger Finanzministerium entsprechende Signale gesetzt und Anforderungen gesandt.
Zur Sprache kam aber auch, dass in Deutschland bei der Bildung und Erziehung ganz andere Prioritäten als beispielsweise bei den skandinavischen Ländern gesetzt werden: Hier sind Gelder für Kita und Bildung Investitionen in die Zukunft!
Ein weiteres Problem ist auch die Stellenbesetzung. Halbe Stellen sind die Regel, ganze Stellen sind mit der jetzigen Bezahlung gar nicht realisierbar - weil man nach Tarif bezahlen möchte. Betreuungsstellen sind also bei weitem nicht ausfinanziert - sollen aber ein Einkommen zum guten Leben sichern?! Ganz abgesehen von der Notwendigkeit einer guten Rentenerarbeitung!
Mit Hinweis auf die Familienfreundlichkeit geforderte längere und frühere Öffnungszeiten gehen, wenn der Betreuungsschlüssel sich nicht verbessert, zu Lasten der Qualität. Wenn die Eltern dies nicht finanziell tragen sollen, muss man sehen, welchen Beitrag die (finanzstarken) Kommunen oder ansässige Unternehmen vor Ort spielen könnten - Beispiele dazu gibt es in Ludwigsfelde.
Auch bei der Inklusion von verhaltensauffälligen, behinderten oder Kindern mit Migrationshintergrund hapert es aufgrund des Betreuungschlüssels: Diese Kinder müssten individuell in der Gruppe betreut werden, doch dazu fehlen die Kräfte. In den Schulen wird momentan darauf hingearbeitet, hier gibt es Gelder - die Horte aber werden komplett vergessen!

Die Luckenwalder Tafel war als nächster Termin an der Reihe. Frau Böck führte durch ihre Einrichtung, berichtete von den Sorgen und Nöten und stieß bei Steffen Kühne auf offene Ohren. DIE LINKE bedauert die Notwendigkeit der Existenz von Tafeln, unterstützt sie in ihrer Arbeit aber aus vollem Herzen!

Eine andere Station war das Mehrgenerationenhaus. Dieses wurde durch das EU-Programm "URBAN" ermöglicht. Als Koordinatorin der Einrichtung führte Frau Heidrun Förster durch das Haus. Dabei machte sie Steffen Kühne gegenüber deutlich, dass der Erhalt des Hauses, die Finanzierungspreriode endet im nächsten Jahr, ihr größtes Anliegen ist. Eine Fortsetzung ist mehr als gewünscht, auch, weil die Einrichtung mehr als gut besucht und angenommen ist! Sehr viel wird geboten, ob nun Begegnungen in Eltern-Kind-Gruppen, offene Treffs für Senioren oder Kinder im Grundschulalter, Allgemeine Sozial- und Familienberatung, Flüchtlings- und Migrationsberatung, Schuldnerberatung, Hausaufgaben- und Computerzeit für Grundschulkinder , Kochen und Backen, Sport und Spiel / Singen und Tanzen oder auch Begleitung und Vermittlung zu Behörden. Vieles davon wird im Ehrenamt geleistet! Man ist zufrieden, identifiziert sich mit dem Haus, tauscht sich mit anderen Einrichtungen aus - wünsch sich jedoch eine übergeordnete Koordination.

Im Anschluss an diesen Termin ging es dann für Steffen Kühne noch nach Sperenberg in die Gemeinde Am Mellensee zum Infostand, den Tagesabschluss bildete eine Podiumsdiskussion mit allen Direktmandatskandidaten im Bürgerhaus Zossen.

Text und Fotos: Felix Thier


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