Dr. Cornelia Hafenmayer

Cornelia Hafenmayer: Meine Bilanz zur Bürgermeisterwahl in Ludwigsfelde

Die Stunden, nicht die Tage, sind die Stützpunkte unserer Erinnerung.

Joachim Ringelnatz

Es ist geschafft! Drei Monate aktiver Wahlkampf liegen hinter uns. Das Ergebnis kennen inzwischen alle: Andreas Igel (SPD) ist neuer Bürgermeister von Ludwigsfelde.

Auf den ersten Blick möchten einige denken, was für ein indiskutables Ergebnis für die Partei DIE LINKE. 16,64 %, 1.415 Wählerinnen und Wähler, bei einer Wahlbeteiligung von 40,61 % haben sich für mich, Dr. Cornelia Hafenmayer, Kandidatin der Partei DIE LINNKE, entschieden. Andere sagen, die Zeit für eine Frau an der Spitze von Ludwigsfelde war einfach noch nicht da. Sie zollen uns Respekt und Anerkennung für den von uns geführten Wahlkampf.

Die Aktivitäten während dieser Zeit waren äußerst vielfältig. Wir waren auf den Dorffesten in Jütchendorf, Löwenbruch, Groß Schulzendorf, Ahrensdorf, Siethen und Kerzendorf. In den Gesprächen vor Ort haben wir erfahren, was die Ortsteile sich vom neuen Bürgermeister wünschen, nämlich eine bessere Anbindung, Beteiligung bei städtischen Veranstaltungen und insgesamt eine umfangreichere Information zu den Beschlüssen der Stadtverordnetenversammlung.

Geschätzt wurde unser Engagement in der Flüchtlingshilfe. Bei den Senioren im ASB-Heim wurde die kulturelle Ausgestaltung von drei Kaffeenachmittagen sehr begrüßt. Wir waren bei Sport- und Kulturvereinen zu Gast. Danke auch den Kleingärtnern der Kleingartensparte Siethen für einen gemeinsamen Sommerabend.

Akzente setzten wir auch auf der Veranstaltung „Kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept Ludwigsfelde“. Wir werden uns zukünftig für Schul- und Kita-Projekte zum Energiesparen, für eine Personalstelle eines Klimaschutzmanagers in der Stadt und für einen Unternehmerstammtisch Energie einsetzen. Ernsthafte Gedanken haben wir uns über die Zukunft des Klubhauses gemacht.

Wir werden auch die städtebaulichen Maßnahmen zum altersgerechten, Mehrgenerationen- und betreuten Wohnen unterstützen, auf die wir immer wieder angesprochen worden sind. Wir haben ebenfalls unsere Position zu weiteren Gewerbeansiedlungen und Firmenerweiterungen zum Ausdruck gebracht. Investitionen auf dem Ludwigsfelder Arbeitsmarkt sind auch zukünftig notwendig.

Auf Veranstaltungen haben wir auf das vom Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg organisierte Volksbegehren gegen die Massentierhaltung und das Volksbegehren gegen die dritte Start- und Landebahn aufmerksam gemacht.

Ein Höhepunkt war der Erfahrungsaustausch mit unserer Genossin Monika Nestler, Bürgermeisterin der Gemeinde Nuthe-Urstromtal. Nicht zu vergessen unsere Wahlkampfabschlussveranstaltung „Wirtschaftsforum Ludwigsfelde“ im Kinosaal des Klubhauses.

Ich möchte mich bei allen Genossinnen und Genossen in der Stadt, im Landkreis und im Land Brandenburg, den Sympathisantinnen und Sympathisanten unserer Partei, Freundinnen und Freunden und meiner Familie, die mich im Wahlkampf unterstützt haben, von Herzen bedanken. Jeder auch noch so kleine Beitrag war wichtig.

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ludwigsfelde können sich in der Kommunalpolitik auch weiterhin auf uns, die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, den Stadtvorstand, die Genossinnen und Genossen der Partei und den großen Kreis der Sympathisantinnen und Sympathisanten, verlassen.

Dr. Cornelia Hafenmayer

Liebe Gennossin Dr. Hafenmayer, liebe Cornelia - von ganzem Herzen Danke für einen außerordentlich engagierten maximalen Wahlkampf voller Ideen und Aktivitäten, voller neuer Erfahrungen und Erkenntnisse.

Der Stadtverband DIE LINKE. Ludwigsfelde, die Fraktion DIE LINKE/Filu sowie der Kreisverband der LINKEN Teltow-Fläming sind sehr stolz auf Dich.

Wir wissen, dass Du Dich nach einem Durchatmen weiter in der Kommunalpolitik mit Kraft und Optimismus einbringen wirst.

Danke für eine interessante aufregende Zeit und - wir wissen ja: Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Angelika Linke und Felix Thier im Namen des Stadtverbandes und des Kreisverbandes