Bundestag debattiert über den Wolf und das Sterben der Weidetierhaltung
Am 18. April 2018 fand im Umweltausschuss des Bundestages eine Öffentliche Anhörung zum Wolf statt. Grundlage war u. a. der Antrag "Herdenschutz bundesweit wirkungsvoll durchsetzen" (PDF-Download) der Linksfraktion.
Als Sachverständige waren u. a. Frank Hahnel von der AG Herdenschutzhunde e. V. und Andreas Schenk vom Bundesverband Berufsschäfer e. V. benannt, die die Debatte weg vom "bösen Wolf" in Richtung Herdenschutz lenkten. Die Wolfsdebatte lenke vom eigentlichen Problem ab – dem Sterben der Weidetierhaltung. Dazu hat DIE LINKE gemeinsam mit BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Antrag "Weidetierprämie für Schafe und Ziegen jetzt auf den Weg bringen" (PDF-Download) ins Plenum eingebracht und eine weitere Öffentliche Anhörung im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft beantragt, die sich explizit mit dem Thema Herdenschutz befassen soll.
Zurzeit ist offen, ob es dafür eine Mehrheit geben wird. DIE LINKE fordert nicht nur die Einführung der Weidetierprämie, sondern darüber hinaus einen Rechtsanspruch auf Unterstützung für einen bundeseinheitlichen rechtssicheren, angemessen finanzierten und praktikablen präventiven Herdenschutz.
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