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A. Tepper
Blick auf die Großleinwand des Linken-Bundesparteitages: Die Hoffnung organisieren!
Das Foto zeigt eine große Leinwand auf der der Spruch "Die Hoffnung organisieren" eingeblendet wird.

Angelika Tepper und Robert Kosin, Parteitagsdelegierte

Aufbruchsstimmung in Chemnitz – Bundesparteitag unter dem Motto „Die Hoffnung organisieren“.

R. Kosin
Angelika Tepper (l.) und Robert Kosin waren die Delegierten unseres Kreisverbandes auf dem Chemnitzer Bundesparteitag der Linken.
Das Foto zeigt zwei Personen vor der Leinwand der Parteitagsbühne.

Annähernd 500 Delegierte und bestimmt nochmal so viele Gäste kamen einen Tag nach dem 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus in Chemnitz zur dritten Tagung des 20. Bundesparteitages zusammen. Und er hat deutlich gezeigt: Die Linke ist zurück – jünger, kämpferischer, solidarischer. Und wir sind eine wachsende Bewegung! Über 112.000 Mitglieder zählt unsere Partei inzwischen bundesweit. Das macht Mut und gibt Hoffnung.

Mit dem Leitantrag „Wir sind die Hoffnung“ setzen wir klare Zeichen für soziale Gerechtigkeit, bezahlbares Wohnen und gerechte Löhne. So ein Bundesparteitag, dem ich nach Halle an der Saale im November letzten Jahres zum zweiten Mal als Ersatzdelegierter beiwohnen durfte, ist mehr als Beschlüsse fassen, über Satzungsänderungsanträge abstimmen und Genoss*innen in verschiedene Gremien wählen. Ein Bundesparteitag bedeutet auch immer Vernetzung, Diskussionen und Austausch mit Genoss* innen aus dem gesamten Land und den Gästen aus aller Welt.

Ich kann sehr empfehlen, auch mal als Gast dabei zu sein. In und vor der Messehalle gab es fast zwei Dutzend Infostände sowie eine Bühne von der Rosa-Luxemburg- Stiftung, auf der bei strahlendem Sonnenschein diskutiert und geworkshopt, gesungen und getanzt wurde.

Ein großer Dank geht an alle, die im Hintergrund den Bundesparteitag zu einer reibungslosen Veranstaltung werden ließen. Danke an alle die dabei waren und die Hoffnung organisieren.

Robert Kosin, Großbeeren


Kapitalismus nicht stützen, sondern STÜRZEN!

… das war für mich eine der wesentlichen Aussagen von Heidi Reichinnek (Co-Vorsitzende unserer Bundestagsfraktion) und auch die bestimmende Atmosphäre über den gesamten Zeitraum des Parteitages in Chemnitz (für mich bleibt das Karl-Marx-Stadt).

Es war eine wahnsinnig emotionale und stimmungsvolle Tagung. So eine Stimmung habe ich noch bei keinem Parteitag erlebt – und inzwischen war ich 17 mal dabei! Es war aber auch zu erwarten, dass es eine andere Zusammenkunft werden würde.

Wir sind inzwischen eine 112.000 Mitglieder starke Partei, in Sachsen mit gut 10.000 Mitgliedern sogar die größte Partei im Land. Das konnte Jede und Jeder auf dem Parteitag spüren: Wir sind eine starke, junge und kampfeslustige Oppositionspartei die sich mit Worten und Taten radikaler mit den Regierenden und Etablierten anlegen will. Radikal in Worten heißt nicht mehr in „Tarnbegriffen“ reden, sondern vom demokratischen Sozialismus als Ziel und von Klassenpolitik sprechen, so Ines Schwerdtner, Co-Parteivorsitzende).

Wir haben eine 64 Mitglieder zählende Fraktion im Bundestag, sechs davon wurden direkt gewählt. Wir sind das soziale Gewissen im Bundestag und das werden wir unter anderem mit unseren Themen und Maßnahmen beweisen.

Wir werden und wollen die Hoffnung organisieren – unser Motto beim Parteitag. Wir wollen und werden die „tiefschwarze und blassrosa Koalition“ (Sören Pellmann, Co-Fraktionsvorsitzender im Bundestag) mit unseren Themen nerven.

Da ist zum Beispiel die Forderung nach einem bundesweiten Mietendeckel, unsere Mietwucher- App und, und, und … Nicht zuletzt unser fester Wille zum Frieden in der Ukraine, in Gaza – überall!

Und all das wollen wir gemeinsam organisieren, besonders mit den vielen jungen neuen Mitgliedern. Der beispiellose Ansturm junger Mitglieder – besonders junger Frauen und besonders auch aus den „gebrauchten Bundesländern“ ist eine große Herausforderung für uns alle.

Angekündigt sind bereits ein Schulungsprogramm und bundesweite Kampagnen zu sozialen Fragen. Klar ist aber auch, dass Zehntausende neue Mitglieder die Partei verändern werden. Die Linke wird also eine vielleicht nicht mehr streitsüchtige, aber streitbare Partei bleiben.

Darauf bin ich neugierig und ich hoffe ihr auch.

Angelika Tepper, Blankenfelde-Mahlow (Übrigens soll das jetzt aber mein letzter Parteitag gewesen sein.)


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