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2018 heißt auch: MARX200

Die zweihundertste Wiederkehr des Geburtstages von Karl Marx war vielfach Anlass, seiner zu gedenken, vor allem aber sein Werk in seiner Bedeutung für uns zu würdigen. Nicht wenige betrachten ihn als »toten Hund«, dem zwar eine historische Bedeutung zukommt, der uns Heutigen aber kaum noch etwas zu sagen hat. Nicht so DIE LINKE und ihr Umfeld:

Mit einer sechstägigen, sehr gut besuchten Konferenz zum Thema »MARX200: Politik-Theorie-Sozialismus« trug die Rosa-Luxemburg-Stiftung dem Jubiläum Anfang Mai Rechnung, in der sie neben Hauptvorträgen in ca. 80 Workshops unterschiedlichste Aspekte, territoriale Schwerpunkte, wiederentdeckte Gedankensplitter, überwundene formalisierte Rezeptionen und vieles andere als Diskussionsthemen anbot. Vom »Marxist*in sein bzw. werden«, über Exkurse nach Lateinamerika, China, Südafrika und weitere »Gegenden« bis hin zu Psychoanalyse, Feminismus, Kultur wurde heiß diskutiert (diese Aufzählung ist nicht vollständig; einige Konferenz-Streams stehen im Internet zur Verfügung). Selbstverständlich wurden auch sein Hauptwerk »Das Kapital«, sein Leben und seine Arbeitsweise thematisiert. Eine mehrbändige Biographie von Michael Heinrich mit nochmals vertieftem Quellenstudium, deren erster Band (1818–1841) gerade erschienen ist, ist in Arbeit. Auch in den LINKEN Regional- und Ortsverbänden unseres Kreises wurde das Jubiläum würdig begangen. In Blankenfelde-Mahlow nahmen wir gemeinsam mit dem Kulturverein Blankenfelde e. V. Bezug auf den jungen Marx: Am Vorabend seines Geburtstages zeigten wir den Film »Der junge Karl Marx«.

Bereits Ende April hatten wir als prominenten Gast zu einer Marx- 200-Matinee den bekannten Schauspieler Rolf Becker (Hamburg) zu Gast. Rolf Becker las das andere Marx‘sche Hauptwerk, das »Manifest der Kommunistischen Partei«. Seine eindringliche Interpretation, aber auch die sparsam eingestreuten Anmerkungen verdeutlichten den zahlreichen Besuchern die grundsätzlich nach wie vor vorhandene Aktualität dieses Programms aus den Zeiten des Vormärz.

Musikalisch ergänzt wurde die Matinee durch Matthias Nitsche vom Lateinamerika-Projekt »Cantaré«, dessen Vortrag lateinamerikanischer Songs die Aussagen der Lesung auf ganz eigene Art untersetzten.

Präsent war auch die örtliche Buchhandlung mit einem spezifischen Angebot, und Unterstützung erfuhren wir durch den Kreisvorstand. Im Jahr 2020 wird es heißen »ENGELS200«, spätestens dann haben wir Gelegenheit, unsere theoretischen Grundlagen weiter zu diskutieren.

Dietrich Bicher, Blankenfelde-Mahlow


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