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Kreishaus Teltow-Fläming

100 Tage Höchstleistung - Bilanz über die Arbeit der neuen Landrätin

Im Brandenburger Land sind nur wenige Arbeitsplätze nach 100 Tagen der kritischen öffentlichen Zensur ausgesetzt. Prominente Persönlichkeiten in hohen Ämtern werden bewertet.

Unsere gewählte Landrätin, Kornelia Wehlan, hat den Neustart in eine neue Kreispolitik souverän gemeistert. Die Arbeit begann nicht im freundlicher gestalteten Chefzimmer, sondern mit einer Belegschaftsversammlung im Kreishaus. Vom ersten Arbeitstag an begeisterte die neue Verwaltungschefin das leistungsbereite Kollektiv. Das gläserne Kreishaus atmet über alle Etagen mehr Sachlichkeit und Transparenz. Gemeinsamer Wille zur Veränderung wird deutlich.

Gewiss unterliegt das Barometer der Zufriedenheit vielen Einflüssen. Die Erwartungen und Sichtweisen zu den unbedingt erforderlichen Veränderungen können nicht deckungsgleich sein.

100 Tage sind von den Prioritäten einer langen Aufgabenliste bestimmt. Ob die Übersicht vollständig ist, vermag niemand zu beurteilen. Seit der ersten Stunde der Amtsausübung wird allen Beteiligten klar: Das Oberhaupt in der kommunalen Familie ist eine kluge Frau mit höchsten Arbeitsansprüchen und klarer Ansage.

Das Bekenntnis zur Leistung für die notwendige Veränderung wird vorbildlich gelebt. Wohl niemand – außer Konni selbst – kann einschätzen, welcher Entscheidungsdruck mit einer Vielzahl von Problemen an jedem Arbeitstag zu bewältigen ist.

Und es gibt sie, die Schattenseiten der Hinterlassenschaften zurückliegender Jahre. Sie zählen nicht zur Bilanz der 100 Tage, haben aber ihre Wirkung als Zeitfresser mit Belastung für das gewollte Neue. Leichtfertige, falsche Entscheidungen in der Vergangenheit kosten nicht nur Kraft und Geld.

Ein eindeutig neuer Arbeitsstil in der Kreisverwaltung ist es, im Miteinander der Städte und Gemeinden Lösungswege für die Probleme der Kreisentwicklung zu finden. Die oft übliche Ignoranz mit dem Kleinkrieg gegenseitiger Forderungen und Schuldzuweisungen war gestern; heute dominiert der Meinungsaustausch in thematischen Arbeitsgruppen. Die Konsolidierung der Kreisfinanzen ist Chefsache geworden, Amtshilfe aus der Kreisstadt bringt mehr Fachkompetenz in die Kämmerei.

Akzeptanz und Normalität im Umgang mit den Verantwortungsträgern der Kommunen prägen den veränderten Leitungsstil. Es stimmt schon nachdenklich, wenn sich Bürgermeister erst jetzt mit ihren Einwendungen zum Finanzhaushalt ernst genommen fühlen. So wie die Gemeindevertreter den sachlich-verbindlichen Arbeitsstil der Landrätin öffentlich loben, findet das Auftreten der Landrätin bei Veranstaltungen sehr viel Anerkennung.

Beim kürzlichen Neujahrsempfang des Landkreises für das Handwerk in Teltow-Fläming hat Konni in einer persönlichen Dankesrede auch ganz nebenbei ihr Erfolgsrezept „verraten“: Die eigene Berufserfahrung, die respektvolle Anerkennung von Arbeitsleistungen sowie leidenschaftlicher Einsatz für das Allgemeinwohl sind ihr wichtige Handlungsgrundlagen. Man kann sich sehr sicher sein, dass über die 100 Tage hinaus alle Schwerpunkte aus dem Landratswahlprogramm schrittweise umgesetzt werden.

So wie für die Kreisverwaltung sind auch für die Fraktionen und Ausschüsse des Kreistages die Anforderungen gewachsen. Die sachorientierte Ausschusstätigkeit gewinnt an Qualität, weil Verwaltungsvorlagen konkreter sind. Die Landrätin nimmt aktiv an der Entscheidungsfindung teil. So sind das Haushaltssicherungskonzept und die Diskussion zu den Kaufoptionen des Kreishauses in weitgehender Übereinstimmung zustande gekommen. Die Sitzungen des Kreistages können die Fraktionsvorsitzenden mit der Landrätin am Tisch vorbereiten. Es bedarf keiner kooperativen Zusammenarbeit auf Vertragsbasis. Unsere Fraktion ist weit davon entfernt, die neue Sachlage zu idealisieren. Auch wenn in einer Zeitung behauptet wird, DIE LINKE würde die anderen Fraktionen umarmen, trifft das nicht zu. Wir bleiben bei unseren politischen Inhalten und wissen sehr wohl um die Verantwortung für die eigene demokratische Mitgestaltung.

Das Jahr 2014 beginnt mit günstigen Voraussetzungen, der Erfolg mit konkreter Arbeit zu gestalten. So gesehen ist die 100-Tage-Bilanz eng verbunden mit den Konsequenzen und Folgewirkungen der Landratswahl. Es gibt keine zwei Meinungen dazu, dass Konnis Erfolg für unsere Partei auf verschiedenen Ebenen schwer zu kompensieren ist. Die Herausforderungen im laufenden Wahljahr sind real vorhanden. Kreisvorstand und Kreistagsfraktion haben sich darauf eingestellt. Die Beschlüsse zur personellen und inhaltlichen Vorbereitung der Wahlen sind gefasst.

Besonderer Dank der Gremien gilt deshalb Maritta Böttcher sowie Felix und Manfred Thier. Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber in den Wahlkreisen hat großes Interesse für die aktive Mitwirkung an Landes- und Kommunalpolitik signalisiert. Besonders dafür ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Basisorganisationen. Die gemeinsame Klausurberatung der Mitglieder von Kreisvorstand und Kreistagsfraktion hat mit den Gast-Teilnehmerinnen Konni Wehlan und Kirsten Gurske sehr anschaulich unsere Verantwortung für die Fortsetzung des erfolgreichen politischen Wirkens herausgearbeitet. Die Kurzbilanz von 100 Tagen Erfolg für unsere Landrätin soll durch aktives Mitwirken unserer Parteimitglieder und Unterstützer im Ehrenamt zur erfolgreichen Arbeit mit Langzeitwirkung ausgebaut werden.

Für das Wahljahr 2014 allen Beteiligten viel Erfolg mit persönlicher Zufriedenheit. Alles Gute!

Hans-Jürgen Akuloff, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Teltow-Fläming


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