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Die Grüne Woche wird rot - "Ich nehm' DIE LINKE"

Kornelia Wehlan, Sprecherin für Agrarpolitik und ländliche Räume und mit ihr die vier Brandenburger Landtagsabgeordneten Carolin Steinmetzer-Mann, Wolfgang Thiel, Torsten Krause und Renate Adolph stellten sich heute auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin am Stand der LINKEN den Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Unter dem Motto „Ich nehm' DIE LINKE“ präsentiert sich DIE LINKE erstmals auf der größten Verbrauchermesse der Welt, zwischen den Hallen 6.2a (Bio-Halle) und 6.2b (Verbraucherschutzhalle). Dazu erklärt Kornelia Wehlan:

Grüne Woche wird rot - „Ich nehm' DIE LINKE“

Auf der Internationalen Grünen Woche wollen wir über unser Leitbild „Für ein Brandenburg der Regionen“ informieren und Möglichkeiten sowie Alternativen aufzeigen zur Entwicklung der ländlichen Regionen in Brandenburg. Dass davon auch die Metropole Berlin profitiert, wird in der Brandenburg-Halle in beeindruckender Weise dargestellt. Letztendlich geht es um Arbeit und Einkommen im ländlichen Raum – von den Ergebnissen dieser Arbeit zeugen die vielen Produkte aus ökologischer und konventioneller Produktion.

Deshalb sind auch unsere agrarpolitischen Initiativen im Landtag Brandenburg auf die Sicherung der Agrarstruktur gerichtet. Das heißt zuallererst, die zugesagten Rahmenbedingungen der EU für die Entwicklung der Landwirtschaftsbetriebe bis 2013 zu sichern. Wir sehen aber auch bei der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien und vor allem in der Bodenpolitik großen politischen Handlungsbedarf.

Zur Bodenpolitik bringt deshalb meine Fraktion in die nächste Landtagssitzung, am 24.01.2008, einen eigenen Antrag ein (Drs. 4/5746). In diesem fordern wir die Landesregierung auf, gegenüber der Bundesregierung aktiv zu werden, um die Privatisierungspraxis der BVVG nach Höchstgebot bei ehemals volkseigenen Agrarflächen zu verändern. Aber auch, um eigene landesgesetzliche Regelungen auf den Weg zu bringen, durch die Anpassung des Grundstückverkehrs- und des Reichssiedlungsgesetzes, zur Wahrung der Interessen ortsansässiger landwirtschaftlicher Betriebe.

Bilder zu diesem Ereignis finden sie hier