Mit dem Rad auf Wahlkreistour
Am Rangsdorfer Strandbad war der erste Zwischenstop unserer LINKEN-Radtour.
Von der LINKEN-Basisorganisation Rangsdorf wurden wir gastfreundlich empfangen und fanden schnell den Einstig zu den Themen, die den Rangsdorferinnen und Rangsdorfern unter den Nägeln brennen. Die Diskussionsrunde wurde schnell größer.
Diplombiologe Reinhard Baier gab einen Einblick in den ökologischen Zustand des Rangsdorfer Sees. Der 270 ha große See hat einen rückläufigen Wasserstand und ist durchschnittlich nur 1,5 m tief. Der See droht durch den sinkenden Wasserstand zu verlanden. Allerdings hat der See eine hohe touristische Bedeutung. Seit vielen Jahren gibt es Bemühungen, den Zustand des Sees zu verbessern. Zum einen geht es um die Optimierung des Wasserzuflusses, zum anderen ist eine Mindestwassertiefe erforderlich, so dass eine Schichtung des Wassers ermöglicht wird. Der Eintrag von Nährstoffen oder Schadstoffen aus dem Einzugsgebiet muss verhindert werden.
Ich hatte mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung die Einleitung von überschüssigem Wasser vom Flugfeld des BER über den Glasowbach in den Rangsdorfer See erneut in die Diskussion gebracht. Zudem halte ich 10 m breite Gewässerrandstreifen für erforderlich, um die Gewässer besser vor Pestizid- und Düngereinträgen zu schützen. Für den Fall meiner Wiederwahl in den Landtag will ich den ökologischen Zustand der Gewässer stärker in den Fokus nehmen. Dazu zählen die Umsetzung der Bewirtschaftungspläne der Flüsse und Bäche. Derzeit erreichen nur 13% der Seen das WRRL-Bewirtschaftungsziel. Mit WRRL ist die EU-Wasserrahmenrichtlinie gemeint.
Diskutiert wurde auch über eine nachhaltige Siedlungsentwicklung. Der Erhalt zusammenhängender Grünbereiche und der Erhalt des Siedlungscharakters können über das Instrument der kommunalen Planungshoheit gesichert werden. Zudem muss die Entwicklung der Infrastruktur Schritt halten können. DIE LINKE. Fraktion im Landtag Brandenburg hat sich für die grundfunktionalen Zentren stark gemacht, und erreicht, dass diese Orte mit jeweils mindestens 100.000 Euro jährlich ausgestattet werden.
Der Ausbau der Berliner S-Bahn nach Rangsdorf und der weitere Ausbau der Dresdner Bahn wurde in verschiedenen Varianten diskutiert. Aus Zossener Sicht machen die Planungen zur Brücke am Bahnübergang an der Pramsdorfer Straße südlich des Kiessees Sorgen. Der Entwurf sieht wohl derzeit keinen Platz für ein drittes Gleis vor. Demzufolge könnte auch langfristig kein drittes Gleis bis Zossen oder Wünsdorf geführt werden.
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