
Digitales Lernen ermöglichen – ohne Benachteiligung
Entsprechend einer Beschlussempfehlung des Bildungsausschusses wurde am Dienstag ein Antrag der Linksfraktion zur Digitalisierung im Landtag zwar abgelehnt, seinem Inhalt aber zugestimmt. Damit können wir gut leben, solange wir Anstöße geben und etwas ändern! Wir wollen, dass die Mittel des Digitalpaktes Schule möglichst schnell abfließen, um die digitale Ausstattung der Schulen zu verbessern. Denn das stockt im Moment. Bildungsgerechtigkeit darf keine leere Worthülse sein, deshalb müssen finanziell schwächere Schülerinnen und Schüler nun endlich die versprochenen Endgeräte für den Distanzunterricht in die Hand bekommen.
Auch die Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer entspricht nicht dem Erforderlichen. Hier muss das Bildungsministerium mit anderen Ressorts kommunizieren und eine Strategie vorlegen. Und schließlich: Digitales Lernen geht nur, wenn der Breitbandausbau endlich vorankommt. Das Thema wurde vom Bund falsch angepackt und das Land hat es bisher versäumt, regulierend einzugreifen. Wir können nicht weitere vier Jahre warten. Dabei wissen wir, dass die Landkreise mit dem Breitbandausbau komplett überfordert sind. Oder wie es einer der Anzuhörenden im Bildungsausschuss witzig gesagt hat: "Mit Verwaltungsfachwirten kann man keine Telekommunikationsnetze bauen."
Zum Antrag; zum Mitschnitt der Rede
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Digitales Lernen ermöglichen – ohne Benachteiligung
Entsprechend einer Beschlussempfehlung des Bildungsausschusses wurde am Dienstag ein Antrag der Linksfraktion zur Digitalisierung im Landtag zwar abgelehnt, seinem Inhalt aber zugestimmt. Damit können wir gut leben, solange wir Anstöße geben und etwas ändern! Wir wollen, dass die Mittel des Digitalpaktes Schule möglichst schnell abfließen, um die digitale Ausstattung der Schulen zu verbessern. Denn das stockt im Moment. Bildungsgerechtigkeit darf keine leere Worthülse sein, deshalb müssen finanziell schwächere Schülerinnen und Schüler nun endlich die versprochenen Endgeräte für den Distanzunterricht in die Hand bekommen.
Auch die Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer entspricht nicht dem Erforderlichen. Hier muss das Bildungsministerium mit anderen Ressorts kommunizieren und eine Strategie vorlegen. Und schließlich: Digitales Lernen geht nur, wenn der Breitbandausbau endlich vorankommt. Das Thema wurde vom Bund falsch angepackt und das Land hat es bisher versäumt, regulierend einzugreifen. Wir können nicht weitere vier Jahre warten. Dabei wissen wir, dass die Landkreise mit dem Breitbandausbau komplett überfordert sind. Oder wie es einer der Anzuhörenden im Bildungsausschuss witzig gesagt hat: "Mit Verwaltungsfachwirten kann man keine Telekommunikationsnetze bauen."
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Personen:
Kirsten Gurske (1. Beigeordnete LK TF)
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