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Rudi Haase und Jürgen Akuloff (v. l. n. r., Foto M. Thier)

E. Scheidler

Buchlesung mit Dr. Rudi Haase

Ich war gespannt. Mit meiner Frau Silvia zusammen ging ich zur Buchlesung von Hasso Rudolfs „Heimat ohne Heimatland“.

Natürlich wussten wir, das Dr. Rudolf Haase der Autor des Buches war und so waren wir gespannt aus seinem Leben etwas mehr zu erfahren, als das, was er in seinem Buch niedergeschrieben hatte.

Ich lernte „Rudi“, wie wir ihn in Luckenwalde nennen, 1987 kennen, als er mit mir gemeinsam im Vorstand der Kreishandwerkerschaft Luckenwalde die Interessen der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten im Handwerk vertrat. Um so spannender waren seine Erzählungen, wie er zum Schreiben des Buches kam und was er bis heute für einen Lebensweg gegangen ist.

Als Gesprächspartner und Moderator hatte er für diese Lesung meinen Freund und Genossen Jürgen Akuloff gewinnen können. Und so waren es interessante und „lehrreiche“ anderthalb Stunden, die wir gemeinsam mit weiteren interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der „Goldenen 33“ in Luckenwalde verbrachten.

Neben Kinder- und Jugenderinnerungen, die Rudis menschlichen, beruflichen und politischen Werdegang bestimmten, lauschten wir mancher Episode, die man auch in seinem Buch nachlesen kann, aber mit der persönlichen Erzählung und bekannten Mimik von Rudi oftmals noch viel lustiger oder nachhaltiger wirkten.

Zum Beispiel die, dass sein Opa die Angewohnheit hatte, jeden Tag ein acht Tage altes angebrütetes Hühnerei zu „verspeisen“ weil es gesund sei oder, dass sein Opa ihn wesentlich in seiner Entwicklung politisch beeinflusste, da dieser vor dem zweiten Weltkrieg als Sozialdemokrat und auch unter der Naziherrschaft seine politische Überzeugung nicht aufgab.

Die Frage, was oder wo ist meine Heimat hat er für sich beantwortet: da wo seine Liebste ist, wo seine Freunde im wahren Leben sind, wo er als Mensch geachtet ist und wo man für die Menschen in der Heimat etwas Persönliches einbringen kann.

Jeder Mensch sollte sich diese Frage in seinem Leben mindestens einmal stellen und kann und wird sie ganz unterschiedlich beantworten.

Eine Hilfe dazu, zur Beantwortung dieser Frage, ist nach meiner Meinung das Buch von unserem Doktor „Hasso“ Rudolf Haase. Ich kann es nur jedem empfehlen, der für sich auf der Suche nach Beantwortung dieser Frage ist. Rudi ist für mich der Anstoß, selbst etwas über mein bisheriges Leben zu Papier zu bringen. Ob es ein „Buch“ wird kann ich nicht sagen aber ich denke das Schreiben zwingt einen selbst über viele Fragen des eigenen Lebens nachzudenken und vielleicht unseren Nachkommen einen Leitfaden für ihr eigenes Leben zu geben.


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