
„Alle Räder stehen still ...“ Solidarität mit den LKW-Fahrer*innen und den Beschäftigten im Bahn- und Luftverkehr
Die Beschäftigten der Eisenbahnunternehmen und ihre Gewerkschaft EVG kämpfen für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen.
Die Beschäftigten in Bahn- und Luftverkehr stehen oft unter hohem Druck und werden viel zu schlecht bezahlt. Die Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen leiden unter großem Personalmangel. Dadurch kommt es zu zusätzlichen Belastungen für die Beschäftigten. Die beste Lösung für den sogenannten Fachkräftemangel sind höhere Löhne.
DIE LINKE steht an der Seite der streikenden Beschäftigten. Wir unterstützen ihre Forderungen nach höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen.
In Anbetracht der Preissteigerungen von 23 Prozent für Lebensmittel und 20 Prozent für Energie sind die Forderungen der EVG von mindestens 650 Euro oder zwölf Prozent mehr Lohn mehr als gerechtfertigt.
Der Streik der LKW-Fahrer*innen an der Raststätte in Gräfenhausen hat eine besonders dramatische Form von Ausbeutung im Transportwesen aufgezeigt. Wochen- und teilweise monatelang wurden die streikenden Fahrer aus verschiedenen osteuropäischen Ländern nicht bezahlt. Kosten für Reparaturen werden ihnen vom Lohn abgezogen, die Essenspauschalen reichen nicht aus. Diese Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Beim grenzübergreifenden Gütertransport ist der Ausbeutung Tür und Tor geöffnet. Das gilt ganz besonders, wenn die Fahrer*innen aus Drittstaaten kommen. Mit dem ausdauernden Streik konnte der Arbeitgeber erfolgreich unter Druck gesetzt werden. Er gab vor kurzem nach und verpflichtete sich, alle ausstehenden Forderungen an die Fahrer*innen zu begleichen.
Volkswagen, IKEA, Deutsche Post DHL und die Spediteure LKW Walter und Sennder sind als Auftraggeber in Lieferketten eingebunden, in die auch die polnische Großspedition, für welche die LKW-Fahrer*innen arbeiten, eingespannt ist. Die beteiligten Geschäftspartner müssen dafür sorgen, dass die Menschen- und Arbeitsrechte der streikenden Fahrer*innen eingehalten werden. Grundsätzlich muss gelten: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, egal, welchen Pass der Fahrer oder die Fahrerin haben.
Die Streikbewegung in Deutschland ist so stark wie seit Jahren nicht. Gemeinsam mit den Beschäftigten kämpft DIE LINKE für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen! In diesem Sinne rufen wir dazu auf, den Streik der Beschäftigten im Bahn- und Luftverkehr zu unterstützen und Solidarität zu zeigen. Gemeinsam können wir für eine gerechtere Arbeitswelt und eine bessere Zukunft für alle kämpfen.
Hier der der Link zum Beschluss des Parteivorstandes vom 23. April 2023 zur Solidarität mit den streikenden LKW-Fahrern in Gräfenhausen: https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteivorstand/parteivorstand-2022-2024/detail-beschluesse-pv/solidaritaet-mit-den-streikenden-lkw-fahrern-in-graefenhausen/
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