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MAZ-Interview zum 9. November 1989

Jürgen Akuloff war als letzter 1. Sekretär der Kreisleitung Luckenwalde Gesprächspartner in diesem Interview

 

Hans-Jürgen Akuloff war der letzte Erste Sekretär der SED-Kreisleitung in Luckenwalde. Nach der Wende ging der ehemalige Wirtschaftskader in die freie Wirtschaft. Für die PDS, später Linkspartei, ist er als Stadtverordneter in Luckenwalde und Chef der Kreistagsfraktion tätig. Akuloff sprach mit Ekkehard Freytag über die Wende.

MAZ: Wenn Sie an den 9. November ’89 denken, welches Bild haben Sie dann spontan vor Augen?

Hans-Jürgen Akuloff: Das Bild, das ich habe, ist geprägt von sehr viel Bewegung. Und dann ist da der Respekt vor den Leuten, die auf die Straße gegangen sind – und in gleichem Maße das Unverständnis für gewisse Zuspitzungen. Plötzlich brach etwas in ganz verschiedene Richtungen auf.

Als Erster Sekretär in Luckenwalde waren Sie doch auch ein Feindbild. Wie haben Sie das empfunden?

Akuloff: Ich war ja relativ kurz, also seit Dezember ’88, im Amt. Ich war extra geholt worden, um der Partei wieder zu mehr Anerkennung zu verhelfen. Insofern hatte ich in gewisser Weise Glück, so neu zu sein.

Ein Feindbild waren Sie doch trotzdem.

Akuloff: Meine Aufgabe war es, Zuspitzungen zu vermeiden, soweit das in unserer Kraft stand. Aber bei den Montagsdemos von der Poststraße bis zum Theatervorplatz gab es Losungen und sonstige Äußerungen, die das gesamte Spektrum widerspiegelten. Das war nicht immer ganz einfach.

(...)

Das vollständige Interview finden Sie hier auf den Internetseiten der Märkischen Allgemeinen Zeitung.


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